Bildergalerie April/Mai

Huch der April ist weg und der Mai ist auch schon wieder vorbei...im Moment vergeht die Zeit wie im Flug....man merkt dann doch das in der Pandemie die kleinen und großen Highlights fehlen an denen man sich und die Zeit festhalten kann. 

In der letzten Zeit habe ich mich weiterhin mit dem Thema Makrofotografie auseinandergesetzt und bin dabei mir ein paar Hilfsmittel zu bauen um Bilder im Fokus Stacking Modus einfacher (und schneller) aufnehmen zu können.

Mein Plan ist es einen automatischen Schlitten zu bauen, mit dessen Hilfe die nötigen Fotos dann automatisch erstellt werden. Ich bin ganz zuversichtlich, dass ich dadurch die Qualität der Makroaufnahmen nochmal steigern kann. Ich bin mit allem schon ziemlich weit. Ich werde zu gegebener Zeit etwas ausführlicher über dieses Projekt berichten.

Der Schlitten ist fertig, die Elektronik auch, ein Gehäuse habe ich auch entworfen und gedruckt - jetzt muss ich "nur" noch die Software entwerfen und fertigstellen 🙃


Keine Sorge, ich habe jetzt nicht vor der große Makro-Fotograf zu werden. Trotzdem hat die Makrofotografie für mich einen besonderen Reiz, da ich auch beruflich regelmäßig Produktfotografie mache von kleineren Objekten - der automatische Schlitten wird mir auf jeden Fall Arbeit abnehmen 😀 

Ansonsten waren die letzten Wochen, sofern Zeit war, geprägt aus einem Mix Fotografie am Abend, zaghaften Versuchen mit Graufilter Langzeitbelichtungen (mein alter Freund Stefan hat mich hierzu etwas verführt) und natürlich nicht zu vergessen Bilder von meinem Dauergästen machen 🐿

In der Dämmerung

Die Firma Heraeus hat einen neuen Zaum auf Ihrem Gelände am Kinzigufer gesetzt, eine Art Doppelzaun der wunderbare Interferenzmuster erzeugt.

Das Gelände der Herrnmühle Hanau ist wunderbar restauriert worden und läd immer wieder zum Fotografieren ein...vor allem wie hier zur blauen Stunde. Ich liebe es mit reduzierten Farben zu arbeiten, bzw gleich ganz auf Schwarzweiß zu gehen. Meine Fujifilm X-T4 ist hier für mich ganz klar das perfekte Werkzeug.

Nachdem ich keine Ahnung wieviel tausend Stunden im Fotolabor verbracht habe war ich es irgendwann satt und hab meine Kamera in der Ecke verstauben lassen und mich anderen Dingen gewidmet. Irgendwie ist mir alles zu technisch und aufwendig geworden. Jahre später habe ich über die Lomografie meine Liebe zu Fotografie wieder entdeckt. Ich habe zwar nie eine Lomo eingesetzt - die Lomo's wurden da bereits wie Goldbarren gehandelt - aber der Gedanke dieser Art von instinktiver Fotografie (von bösen Zungen Schnappschussfotografie genannt) hat mich immer fasziniert und ich setze diese Technik noch heute sehr gerne ein.

Tageslicht

Mein alter Schulfreund Stefan, hat mich zu dem Thema Langzeitaufnahmen mit Graufilter verführt. Nach wie vor sind das zaghafte Versuche, aber ich freue mich schon darauf dieses Thema etwas professioneller anzugehen, wenn ich endlich mal wieder am Meer bin. Ohh ja Urlaub!!!! Reisen!!!! Sorry Stefan, ich musste dir das Bild von der Staustufe etwas nachmachen 😀

Kleiner Nachtrag Lomografie: die Kamera geschwenkt vor einem Zaun an einem Sportplatz....ich liebe diese Muster

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